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Der Markt schrumpft bei Qualitätswein 2023
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Der Markt schrumpft bei Qualitätswein 2023. Qualitätswein – der Markt schrumpft! Regelmäßig wertet das Kompetenzzentrum Weinmarkt & Weinmarketing Rheinland-Pfalz in Oppenheim die Halbjahreszahlen der Qualitätsweinprüfung zum Stichtag 30.6. aus. Die Daten hierfür stellt die Landwirtschaftskammer (LWK) Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach zur Verfügung. Die Anstellungsmengen lassen Aussagen zu über das Vermarktungspotenzial der nächsten Monate und erlauben damit quasi einen Blick in die Zukunft des Weinmarktes. Bernd Wechsler analysiert die Trends und Entwicklungen für Rheinland-Pfalz. Deutlich weniger Qualitätsweinanstellungen Die Qualitätswein-Anstellungen in Rheinland-Pfalz sind zur Jahresmitte um mehr als 25 Mio. l gegenüber dem Vorjahr auf rund 270 Mio. l gesunken. Seit 2005 werten wir die Daten der Landwirtschaftskammer zum Halbjahr aus. Schwankungen von Jahr zu Jahr sind dabei nichts Ungewöhnliches. Das liegt zum einen an den Jahrgangsbedingt schwankenden Erntemengen, zum anderen aber auch an Veränderung auf der Nachfrageseite, wie z.B. während der Lockdown-Phasen. Der Rückgang bei den Qualitätsweinen im Jahr 2023 darf aber als drastisch bezeichnet werden. Fast 9 % weniger Anstellungen im Vergleich zum Vorjahr. Das gab es bislang noch nie. Kellereien, Winzergenossenschaften und Weingüter reagieren damit auf die Kaufzurückhaltung der Verbraucher, die uns auch von Seiten der Marktforscher schon seit längerem beobachtet wurde. Nach der unerwarteten Hausse während Corona ist der Einbruch des Weinmarktes aufgrund der unsicheren weltpolitischen Lage, den steigenden Preisen und Zinsen jetzt umso dramatischer. Es gibt in Deutschland immer mehr Menschen, die ihre Konsumausgaben für Wein reduzieren, umschichten oder ganz Verzicht üben. So vermeldet das DWI vor wenigen Tagen, dass die Käuferreichweite in Deutschland 2023 erneut gesunken ist. Die Marktforscher von NielsenIQ erfassen über Verbraucherpanels die Waren des täglichen Bedarfs (darunter auch Wein), die von teilnehmenden Haushalten eingekauft werden. Diese Daten werden dann auf die Einwohner in ganz Deutschland hochgerechnet. Lag der Anteil der Weinkäufer im 1. Quartal 2021 noch bei 42,3 %, so sank die Zahl der Haushalte in 2022 auf 37,1 %. Aktuell liegt die Zahl nur noch bei 36,1 %. Es ist ein schwacher Trost, dass der Rückgang von einem Prozentpunkt beim Wein unter dem Minus auf dem Markt für alkoholische Getränke insgesamt liegt. Dieser sank im gleichen Zeitraum um 1,5 Prozentpunkte. Mit den Käuferhaushalten sinken auch die eingekauften Mengen. Laut NielsenIQ hat der deutschen Wein im 1. Quartal 2023 ganze 11,5 % an Einkaufsvolumen verloren. Auch der Wert der eingekauften Weine ging zurück (- 4,3 %). Aufgrund der höheren Durchschnittspreise im Vergleich zum Vorjahresquartal sind die Umsatzverluste nicht ganz so ausgeprägt, wie die Absatzrückgänge. In diesen Rechenmodellen ist der Außer-Haus-Konsum in Gaststätten, Kneipen und bei Events nicht erfasst. Erhebungen aus Geisenheim zeigen, dass der Konsum in der Gastronomie wieder auf dem Vor-Corona-Niveau liegt. Alle Betriebsgruppen betroffen Alle Betriebsgruppen bekommen die Zurückhaltung beim Weineinkauf zu spüren. So sind die Anstellungen von Weingüter um - 4,7 % auf 924.000 hl gesunken. Besonders sensibel auf Nachfrageveränderungen reagieren allerdings die Kellereien. Deren Anstellungsmengen (1,45 Mio. hl) sind um 15 Mio. Liter oder - 9,5 % zurückgegangen. Noch härter hat es Genossenschaften und Erzeugergemeinschaften erwischt. Im ersten Halbjahr 2023 sank deren Qualitätsweinmenge auf 325.000 hl (- 15,4 %.)
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